Los ging es um 11:00 Uhr mit einer Ansprache des Ortsvorstehers Hans-Jürgen Urbrock. Er erklärte dabei auch, wie es dazu kam, das nur 11 Jahre nach der 750-Jahr-Feier Stühren 800 Jahre wird. Es wurde damals kurz vor der Feier ein Hinweis gefunden, in dem Reiner von Stühren bei einem Hofverkauf im Jahre 1211 von dem Grafen Moritz von Oldenburg an das Kloster Bassum zugegen war. Danach folgten weitere Grußworte vom Bürgermeister der Stadt Bassum Wilhelm Bäker, der nach seiner Rede zusammen mit dem Ortsvorsteher den Dorfstein mit seiner neuen Inschrift enthüllte und einige weiße Tauben fliegen ließ. Auch der Ortsvorsteher von Bassum, Klaus Rajf, die Ratsmitglieder Dr. Christoph Lanzendörfer und Rainer Dambroth sowie der Ortsbrandmeister Hans-Hermann Nolte für die Freiwillige Feuerwehr Nordwohlde-Stühren übersandten ihre Glückwünsche. Anschließend ging es zur Halle der Familie Iburg. Dort begann die Feier mit einer Festrede des Bürgermeisters Bäker. Nach dem gemeinsamen Essen vergnügten die „Weinbrand genießenden Stührener Lästerschwestern“, Elke Schmidt, Gisela Hanisch und Karoline Schorling die gut 200 anwesenden Gäste mit Erinnerungen an die alte Zeit. Die Weinbrandschwestern wurden diesmal unterstützt von Moritz von Oldenburg, dargestellt von Stefan Peters-Gossmann. Auch die Jüngsten gaben einige Lieder und Vorführungen zum Besten. Alle einheitlich im T-Shirt mit dem Aufdruck „Stühren hier“ und zum Auftakt gab es das passende Lied „Das wir aus Stühren sind“. Bei Kaffee und Kuchen war Zeit zum Klönen und austauschen von Erinnerungen. Zur Unterhaltung der Kinder gab es dann noch eine Hüpfburg und Ponyreiten im Wald. Auch ein Eiswagen war da, der allerdings nicht nur von den Kindern aufgesucht wurde. In der Schießhalle war eine Fotowand aufgebaut mit ca. 160 Bildern von früher, aber auch von den heutigen Aktivitäten wie dem Kinderzelten. Über den Umbau der Schießhalle konnte man sich in Kurzform informieren und auf einer Luftaufnahme aus den 60er war Stühren vor 50 Jahren zu erkunden. Am späten Nachmittag gab es dann noch Bratwurst vom Grill, bevor das Fest in einen gemütlichen Abend mit Musik und Tanz überging und irgendwann endete |